Videomarketing Videoarten und -längen

Digital Magazin

Serie: Videomarketing

Videoarten und -längen

Vom Viralhit zum Markenerfolg: Tipps und Tricks für ansprechende und virale Inhalte

In den letzten Blogartikeln haben wir uns damit auseinandergesetzt, warum Videos heute so wichtig sind und mit welchen Herausforderungen Unternehmen zu kämpfen haben. Solltest du dazu noch Input benötigen, klicke dich hier gerne durch.

Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Videos. Hier ein paar Beispiele und wie man diese Arten von Videos einsetzen kann.

Live-Action:
Diese Art von Videos zeigen Aufnahmen aus dem alltäglichen Leben und sind der beliebteste Videotyp. Durch die Identifikation mit den Menschen im Video entsteht grosses Engagement und zeigt nicht nur die professionelle Business-Seite deines Unternehmens, sondern auch die Menschen dahinter. Live-Action Videos können auch die Unternehmenskultur fördern und die Mitarbeitenden an das Unternehmen binden.

Animierte Videos:
Ob Whiteboard, Typografie oder animierte Grafiken. Dieser Typ Video eignet sich perfekt für sehr kurze Videos, die simple Informationen vermitteln sollen.

Bildschirmaufnahmen:
Technische Anleitungen und Deep Dives werden oftmals mit Bildschirmaufnahmen mit der Zielgruppe geteilt. Eine perfekte und beliebte Art für die Erstellung von Lerninhalten.

Videotypen und -längen:

Kurzvideos:
Grundsätzlich gilt: Je kürzer, desto besser. Das hat uns die Entwicklung von TikTok und Instagram Reels gezeigt. Normalerweise spricht man bei einer Laufzeit von unter 3 Minuten von einem Kurzvideo. Der Grossteil an Marketingfachleuten empfiehlt sogar eine maximale Videolänge von unter 60 Sekunden.

Dieser Typ Video bringt mehrere Vorteile mit sich:

Kürzere Produktionszeiten
Mehr Content. Längere Videos können in mehrere Kurzvideos verwandelt werden.
Kurzvideos sollten „snackable“ sein. Das bedeutet, dass sie von der Zielgruppe „leicht zu verdauen“ sein sollten. Nicht übermässig viele Zahlen, komplizierte Prozesse oder zu viele Informationen auf einmal. Keep it short und vor allem simple.
Kurzvideos erhöhen die Chance, dass die Zielgruppe das Video zu Ende ansieht.

Lange Videos:
Willst du beispielsweise kompliziertere Prozesse oder tiefergehende Vorgehensweisen erklären, eignen sich längere Videos. Deep Dives in Themen werden meist sowieso nur von ausgewählten Personen, die mit dem Thema bereits vertraut sind, angesehen. Da macht es auf jeden Fall Sinn, längere Videoausschnitte zu verwenden.

Überlege dir jedoch ein klares Konzept, dem du folgst, um das Interesse der Zusehenden so lang wie möglich, bestenfalls bis zum Ende, zu halten. Gestalte das Video vor allem interessant mit Grafiken und Musik, um die Aufmerksamkeit zu halten.

Webinare:
Ein Webinar zählt unter anderem auch zu Live-Präsentationen. Sie tragen dazu bei, deiner Marke und Unternehmen ein Gesicht zu geben, indem der direkte Austausch gefördert wird. Die wechselseitige Kommunikation zwischen Vortragenden und Zuhörenden ist besonders wichtig, um die Aufmerksamkeit der Zuhörenden zu halten.